Spice up your life im Spice Village in Indien
Im Urlaub möchte man am besten seine Alltagssorgen daheim lassen. Man möchte etwas Neues sehen und erleben, ob es nun das Essen, die Aktivitäten oder die Kultur ist. Ziel ist, den Körper zu erholen und die Gedanken zu befreien. Das ist im Spice Village, einem Hotel der CGH Earth Gruppe in Südindien gelegen am südlichen Ende der Kardamom Hills, überhaupt kein Problem. Hier zeigen wir euch warum:
Das Runterschalten vom Alltagstempo fängt schon beim Check-in an: Dieser findet nämlich im Freien statt. Man sucht sich einen der äußerst schmackhaften Kräutertees aus – entweder einen, der belebt oder einen, der beruhigt. Und kaum hat man das Getränk genossen, ist das Gepäck auch schon in der gebuchten Villa – und man fühlt sich bereits ein kleines bisschen erholter.
Weiter geht’s in der eigenen Villa (eine von 52 auf insgesamt 50 Morgen Land!): hier gibt es keine summende Klimaanlage. Wer jetzt aber denkt, die indische Wärme macht den Aufenthalt im eigenen Zimmer unmöglich, irrt: Das Spice Village liegt wie ein kleines Bergdorf in angenehmer Höhe von etwa 1.200 Metern. Ein offenes Fenster bringt Vogelgesänge der über 320 Arten der Region – und eine frische Brise. Außerdem sind die Villen alle nach traditioneller Art mit Elefantengras gedeckt – die Bewohner der Gegend wissen nämlich schon seit vielen Jahren, dass dies das ideale Klima für Innenräume schafft. Jedes Jahr inspizieren Experten aus der Gegend die Dächer und bessern aus, was durch den Monsun beschädigt wurde. So werden gleichzeitig Traditionen erhalten, Arbeitsplätze geschaffen und die Gäste des Spice Village genießen den Komfort dieser einfachen Lebensweise.
Nun aber zur Erholung: Das Ayurveda-Zentrum ist mit dem „Green Leaf“ ausgezeichnet und hier kann man sich wirklich verwöhnen lassen. Ob Massagen, Ölgüsse oder generelle Beratung von erfahrenen Therapeuten. Wer es etwas aktiver mag, macht mit beim Yoga oder verausgabt sich beim Tennis, Badminton oder an den Fitnessgeräten.
Die Liebe geht durch den Magen. Daher wundert es nicht, dass Essen und die vielen indischen Gewürze hier eine so große Rolle spielen. Im 50-mile Restaurant kommen zum Beispiel alle Zutaten aus nächster Nähe – die meisten sogar aus dem eigenen Gemüse- und Kräutergarten. Hier bekommt man die schmackhaften südindische Küche mit allem, was das Herz begehrt: Cassia, Kurkuma, Koriander, Kardamom (natürlich!), Garam Masala, Curry und vieles mehr. Wer wissen will, wie man die Gerichte zaubert, macht mit beim Kochkurs im Tiffin Room, einem offenen Bambus-Restaurant. Und am Abend bietet es sich an, im Wood House beim Billard-Spiel einen gemütlichen Drink zu nehmen – oder in Ruhe ein Buch in der dortigen Bibliothek zu lesen.
Natürlich ist ein Spaziergang durch den wunderschönen Garten mit Obstbäumen, bunten Blumen und blühenden Sträuchern schon allein einen Ausflug wert. In der Gegend gibt es aber auch viel zu sehen: Wer ist schon einmal mit einer Kutsche gefahren, die von Rindern gezogen wurde? Wer hat schon einmal selbst frischen, reifen, leichtrosa Pfeffer gepflückt? Oder auf einem der größten Flüsse Südindiens, dem Periyar, eine Floßfahrt in den Periyar Nationalpark unternommen? Oder das nahegelegene Tigerreservat mit einer Vielzahl an Wildtieren, Vögeln und Pflanzen besucht? Und wer selbst tätig werden will, der fischt und präsentiert das Ergebnis dem Koch, der daraus (auf Wunsch) das eigene Abendessen präpariert.
Spätestens dann ist man einfach nur erholt, weg von allem und man fühlt sich einfach wunderbar.
Noch ein Highlight zu alledem: Das Hotel ist nachhaltig: Das Holz in den Zimmern stammt von alten Schiffscontainern. Fast alle Energie kommt von der Sonne – Solarpanele fangen im weitläufigen Garten die Wärme ein. Im ganzen Hotel werden keine Chemikalien verwendet – bieten doch die Pflanzen hier ebenso viele wirksame Mittel gegen Schädlingsbefall, Mücken oder Fliegen. Der Müll wird getrennt und wiederverwertet.
Alles in allem: Ein Aufenthalt hier tut gut – sowohl dem Gast als auch der Umgebung!
