Wenn eine Nachhaltigkeits-Bloggerin mit Green Pearls reist…

Petra Haubner ist Hollightly: ein grüner Lifestyle Blog und eine Stilbibel für Nachhaltigkeitsfans. Petra war 180 Tage nachhaltig unterwegs, und Green Pearls hat sie dabei unterstützt indem wir ihr unsere nachhaltigen grünen Perlen wie zum Beispiel das Zeavola Resort in Koh Phi Phi, Thailand, offenbart haben. Hier schreibt sie über ihre Eindrücke:

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Zeavola ist die Liebe zum Meer. Ein Eco-Resort im Stil der ursprünglichen Thai Dörfer.

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Wir steigen am Pier in eines der landestypischen Longboote ein. Es fährt los und springt bei jeder Welle ein kleines Stück über das kristallklare Wasser. Landestypischer sind wir wohl bisher nur in einem der Tuk Tuks transportiert worden. Nach einer Stunde Fahrt landen wir am weißen Strand und das Zeavola streckt sich vor unseren Augen in die satte grüne Natur. Einen Steg gibt es nicht. Wir springen ins Wasser und waten die wenigen Schritte bis ans Ufer, während ein Kofferträger unsere Taschen schultert. Der Check-In erfolgt nicht in einer klimatisierten Hotellobby, sondern in einem Marktplatz mitten in der Natur. Der Dorfplatz mit einem typisch thailändischen Theater und überdachten Sitzplätzen ist das Zentrum des Hotels. Wir werden mit Drinks begrüßt. Kleine Teakholz-Häuser schmiegen sich in Fünfergruppen aneinander. Dazwischen breitet sich der Dschungel aus.

Living Tradition

Das Resort ist versteckt an einem ruhigen Strandabschnitt der thailändischen Insel Koh Phi Phi in der Adamanensee. Hier wurde der Film „The Beach“ gedreht und wir stellen uns vor, dass Leonardo Di Caprio an unserem Strand entlang gelaufen ist. Überall ragen schroffe Felslandschaften aus dem Wasser, wie riesige Steine. Als ob sie die Natur vor tausend Jahren schnell über dem Meer verstreut hätte. Einer dieser großen Steine ist die Insel Koh Phi Phi, auf der das Zeavola ein Hotel gebaut hat, das mehr an ein thailändisches Dorf erinnert als an ein klassisches Strandhotel. Das ist das Konzept. Das Zeavola will seinen Gästen einen Eindruck vom ursprünglichen Leben vermitteln. Das Hotel ist wie ein typisches Thaidorf gebaut und angeordnet, die thailändischen Traditionen begegnen uns immer wieder. Auch auf der Speisekarte des Hotels. Die Restaurants sind offen. Während wir Abends bei Kerzenlicht dort sitzen und auf das Meer blicken, weht ein leichter Wind vom Ozean. Das Leben in Thailand findet die meiste Zeit in der Natur statt. Das Wohnzimmer ist außerhalb, die Küche auch. Die Menschen besuchen sich gegenseitig und lieben es barfuß durch ihr Leben zu laufen. Auch das wird im Hotel gepflegt.

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Am Eingang jedes Thai-Hauses steht ein Holzgefäß. Eine Blüte schwimmt darin und eine Schöpfkelle. Man zeigt uns, wie man sich in Thailand die Füße wäscht bevor man ein Haus betritt. Das Wasser rinnt angenehm warm über meine Füße, die von Sand befreit den Teakboden der Terrasse betreten.

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Unser Zimmer, eine Gardensuite, ist mit einem Himmelbett, einem offenen Bad, einer Outdoordusche und einer Liege ausgestattet. Wir finden Moskitospray und Badutensilien in Keramik neben dem Handwaschbecken und Wasserhähnen mit Vintagecharme. Große Glasfenster in unserem Thaihaus deuten das offene Leben der Thailänder an. Für den Komfort der Gäste sind sie hier aus Glas und nicht ganz nach außen offen. Wie in Thailand üblich. Das Zeavola will mit der Natur leben und nicht gegen sie.

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Wir sitzen viel im „Wohnzimmer“ und beobachten die Tiere, die an uns vorbeihüpfen. Das Hotel kämpft, wie alle Hotels, mit Moskitos und Insekten. Allerdings hat es sich dagegen entschieden, sie mit starker Chemie zu bekämpfen, um die Natur zu schützen. Deswegen findet Frau überall Insektenspray und Tücher, die biologischen gegen die beißenden Viecher helfen. Schlangen werden ebenfalls nicht entfernt, denn sie sorgen dafür, dass die Natur hier im Gleichgewicht bleibt und Mäuse keine Chance bekommen.

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Noch mehr als das Zimmer lockt uns das Meer, direkt vor unserem Thaihaus breitet sich der türkisfarbene Ozean aus. Dort scheint Mutter Natur ihre weiße Puderdose verteilt zu haben. Glasklar liegt das flache türkisfarbene Wasser vor uns, wie eine große Badewanne. Neben dem Strandabschnitt ankern die Longboote der „Sea Gypsy“ und Fischer, die ab und an als Taxi fungieren. Sie knattern kurz an uns vorbei. Ansonsten wird die Stille nur vom Vogelzwitschern unterbrochen.