Essen mit gutem Gewissen
Heute am Welternährungstag stehen nicht nur soziale Projekte, die lokale Gemeinschaften und Bauern unterstützen im Fokus, sondern auch, wie jeder Einzelne seinen Teil zu einer bewussteren Ernährung beitragen kann. Hier sind unsere fünf Tipps für eine bewusstere und nachhaltige Ernährung.
Regional
Lebensmittel, die aus der Region stammen haben normalerweise einen kurzen Transportweg hinter sich. Das macht viel in der Klimabilanz aus!
Achten Sie doch einfach das nächste Mal genauer darauf, woher Ihre Lebensmittel eigentlich kommen. Oder machen Sie einen Ausflug mit dem Fahrrad zum nächsten Wochenmarkt oder Hof und kaufen Sie die Waren direkt vom Erzeuger nebenan.
Saisonal
Wer auf saisonale Lebensmittel achtet, hilft der Umwelt gleich in doppelter Hinsicht. Denn saisonales Obst und Gemüse wächst ganz einfach draußen, ohne das extra beheizte Gewächshaus. Oft haben Lebensmittel aus dem Gewächshaus auch einen viel längeren Transportweg.
Es gibt viele Saisonkalender, in denen Sie ganz einfach erkennen können, wann welches Obst und Gemüse frisch ist! Der größte Vorteil: der Geschmack ist bei Erntezeiten im Freiland am intensivsten!
Artgerecht
Tiere haben natürliche Verhaltensweisen, wie zum Beispiel den Bewegungsdrang oder sich zu verstecken – auch Nutztiere sollten diese Möglichkeiten haben! Ist das Wohlbefinden des Tieres durch große Felder und natürliches Futter gegeben, ergeben sich auch für den Halter Vorteile – denn die Qualität der tierischen Produkte nimmt zu.
Wenig Plastik
Haben Sie schon einmal darauf geachtet, wie viele Verpackungen beim Lebensmitteleinkauf eigentlich dabei sind?
Lassen Sie die verpackten Äpfel doch einfach links liegen und haben Sie immer eine kleine Stofftüte dabei. Zwar sind viele Verpackungen recycelbar, aber wenn Sie auf Plastik verzichten können, ist das natürlich noch viel nachhaltiger!
Ausgewogen
Wir sagen nicht, dass Sie auf etwas ganz verzichten müssen. Aber: genießen Sie doch alles in Maßen. Denn eine ausgewogene Ernährung ist nicht nur gesund, sondern hilft auch der Umwelt.
Was machen Sie persönlich, um bewusster zu Essen?