Inspiration rund um die grüne Küche
Das Bewusstsein für gesunde Ernährung und ihre Auswirkung auf unser Wohlbefinden und unsere Leistungsfähigkeit hat in den letzten Jahren (zum Glück)! rasant zugenommen. Als Vegetarier ist man schon lange keine Besonderheit mehr und auch viele Restaurants haben sich bereits auf Veganer und verschiedene Intoleranzen wie Gluten- und Laktoseunverträglichkeit eingestellt.
Der Wandel macht sich auch am Angebot im Supermarkt bemerkbar: wo man früher die Wahl zwischen fettreduzierter H-Milch und frischer Vollmilch hatte, gibt es heute Mandel-, Hafer-, Kokos-, Soja- und Reis-Drinks in Hülle und Fülle.
Auch sogenannte Superfoods in Form von exotischen Beeren und Körnern haben es vom Nischenregal der Bio-Feinkostläden in die heimischen Küchen geschafft. All diese Entwicklungen sind großartige, erste Schritte in die richtige Richtung – aber ein Umdenken der breiten Masse hat (leider!) noch nicht stattgefunden.
Daher möchte ich den „Tag der gesunden Ernährung“ am 7. März gerne zum Anlass nehmen und Ihnen meine 7 liebsten Koch- und Backbücher vorstellen. Sie sind für verschiedene Typen und unterschiedliche Lebenslagen geeignet und ermöglichen eine spielerische Auseinandersetzung mit dem Thema „grüne Küche“. Und als kleinen Geheimtipp gibt es mein Rezept für Bananenbrot dazu!
7 Bücher für eine grüne Küche
Alle Basics der vegetarischen Küche auf einen Blick.
Kompakte Informationen für alle, die Step-by-Step auf die vegane Küche umsteigen möchten und nach Informationen zu Ersatzprodukten & Co. suchen.
60 Stunden Woche? Nein, auch keine Ausrede!
Mit diesen Gerichten schmeckt es der ganzen Familie.
Sogar Jamie Oliver hat die Superfoods für sich entdeckt.
Süßes ist Sünde? Nicht mehr!
Alle lieben die zauberhafte Ella. Wir finden: zu Recht!
Rezept: Banana Bread
Banana Bread ist, anders als der Name vermuten lässt, kein Brot sondern ein Kuchen. Oder vielleicht doch ein bisschen von beidem? Meine gesunde Variante des klassischen Banana Breads geht eigentlich immer – ob zum Frühstück, als Snack zwischendurch oder als „Kuchenersatz“ zu Tee und Kaffee. Das einfache Basisrezept eignet sich super, um selber kreativ zu werden und die Leckerei genau auf euren Geschmack und den jeweiligen Anlass anzupassen.
Die Zutaten (für eine klassische Kastenform):
• Vier sehr reife, mittelgroße Bananen
• 150g Roggenmehl
• 150g Dinkelmehl
• 100 g Apfelmus
• 1 TL Weinstein Biobackpulver (oder Natron)
• 2 Eier (für die vegane Variante doppelte Menge Apfelmus verwenden)
• 20g gehackte Mandeln & 30g gehackte Walnüsse
• 2 EL Ahornsirup
• 1 EL Mandelmilch
• 1 EL Kokosöl (auch zum Einfetten der Form verwenden)
• 1 Prise Salz
Wer möchte, kann den Teig nach Belieben mit Vanille, Zimt, getrockneten Beeren, Nüssen oder Cocoa Nips verfeinern.
Los geht’s:
Die Bananen gut zerdrücken und mit den feuchten Zutaten vermischen. Alle trockenen Zutaten in einer zweiten Schüssel vermengen. Anschließend die feuchten Zutaten unter die trockenen Zutaten heben – dabei aber nicht zu lange Rühren, da das Banana Bread fluffiger wird und besser aufgeht, wenn der Teig vorher nicht „glattgerührt“ wurde. In einer gefetteten Form bei ca. 180 °C Umluft für 35-45 Minuten backen (Stäbchenprobe hilft!) und ohne schlechtes Gewissen genießen!
Wie sagt man so schön? Probieren geht über studieren! Trauen Sie sich an die grüne Küche – Sie werden begeistert sein, wie lecker gesund schmecken kann – ganz davon zu schweigen, wie gut Sie sich fühlen werden. Lassen Sie es sich schmecken!