#greenpearlsontour – Mein Thailand Reisetagebuch (Teil 1)
Im Januar träumte ich von wärmerem Wetter und wollte der Kälte für einen kleinen Moment entfliehen. Mein Reiseherz hat eine goldene Regel: jedes Jahr reise ich an einen Ort, den ich noch nie zuvor gesehen habe. Sonne, tolle Natur und eine Freundin, die gerade für einen Job hinzog – Thailand war die Lösung!
Also nahm ich meine bessere Hälfte an die Hand und wir stiegen Mitte März in ein Flugzeug nach Bangkok. Thailand, wir kommen – es wurde Zeit, dass wir uns endlich mal persönlich kennenlernen!
Erster Halt: Bangkok
Unser erstes Ziel ist vermutlich der beliebteste Beginn jeder Thailand-Reise: die große, pulsierende Stadt Bangkok. Ich hatte schon so viel über die Metropole gehört und konnte es kaum abwarten, mir meine eigene Meinung zu bilden.
Wir nächtigten für drei Tage im Amari Watergate Bangkok, nur wenige Laufminuten vom berühmten Siam Center. Wir hatten das Glück, ein Executive Zimmer im 31. Stock zu beziehen, das eine atemberaubende Panoramaaussicht auf die Stadt direkt vom Bett aus bot.
Die großen Fenster lassen viel natürliches Licht hinein, sodass wir so gut wie nie irgendein Licht in unserem Zimmer anmachten. Am Tag schien die Sonne; am Abend übernahmen die Lichter der Skyline den Job.
Unsere Morgen begannen mit einem großartigen Frühstück mit frischen Zutaten und einem Koch, der jegliche Art der Ei-Zubereitung meisterte. Es war ein toller Beginn unserer kulinarischen Reise.
Impressionen der Stadt
Ein guter, wohl-verdienter Schlaf nach unserem 11-Stunden Flug aus Frankfurt brachte uns wieder auf die Beine und wir nahmen ein Taxi zum Chatuchak Wochenendmarkt im Norden Bangkoks. Es ist der größte Markt Thailands, mit mehr als 8000 Ständen gefüllt mit selbstgemachtem Schmuck, Holzwaren und Bekleidung. Wir waren bestimmt 3 Stunden dort und haben vermutlich gerade mal die Hälfte erkundet. Und ganz ehrlich: wir wünschten uns mehr als einmal, dass wir mehr Platz im Koffer hätten…
Am Tag machten wir einfach das, worauf wir gerade Lust hatten: wuselten durch verschiedene Märkte, bewunderten die faszinierenden Tempel-Architektur und nahmen eine Tour mit dem Longtail-Boot auf dem Fluss und entdecken so eine versteckte Seite von Bangkok.
An jedem Abend kehrten wir zum Amari Watergate zurück, genossen Cocktails auf der Terrasse und schwammen im Außenpool, der ganz zauberhaft durch die Lichter der Hochhäuser beleuchtet wird. Entspannung und Metropole gehen hier Hand in Hand.
Kochen wie in Thailand
An einem Morgen verließen wir das wirklich gemütliche Bett im Amari Watergate etwas früher als sonst, um an einem traditionellen thailändischen Kochkurs teilzunehmen. Unser Kurs beinhaltete auch einen Besuch auf einem kleinen, lokalen Markt, wo wir alle Zutaten für die Gerichte frisch vom Händler kauften. Die kleine Markthalle wurde gefüllt von hypnotisierenden Gerüchen.
Wir lernten insgesamt fünf authentische Gerichte und dass die thailändische Küche mit großartigen Zutaten und Aromen gefüllt ist – eine wahre Geschmacksexplosion! Aber Achtung: „Thai spicy“ ist wirklich sehr scharf, zumindest für die ersten Tage in Thailand… glauben Sie mir!
Als wir uns wieder zum Flughafen machten, um nach Phuket zu fliegen, wurde uns klar, dass das Amari Watergate ein perfekter Ort für ein paar Tage Bangkok ist – dem Amari Watergate liegt die Stadt Bangkok zu Füßen.
Ab ins Paradies nach Koh Phi Phi
Nach nur einer Stunde Fahrt auf dem Speedboot von Phuket aus, sah ich etwas, was ich bisher nur von Fotos kannte: den Zeavola Strand! Der erste Wunsch des Kapitäns: „Ziehen Sie Ihre Schuhe aus, Sie werden ein Stück durch das Meer laufen müssen. Aber naja, Sie brauchen Ihre Schuhe jetzt eh nicht mehr.“ Was wir zuerst mit einem Augenzwinkern verstanden, wurde tatsächlich Wirklichkeit.
Vom Strand aus wurden wir zur Lobby gebracht, die, wie alles im Zeavola, von vielen grünen Palmen und ganz viel Sand umgeben ist. Haben Sie schon mal in Ihr Zimmer eingecheckt, während Sie mit Ihren Füßen im Sand spielten?
Dann erreichten wir unsere Garden Suite – ein wunderschönes, süßes Cottage mit traditionellem, dunklen Holz. Eine Außendusche und die hausgemachten Badeprodukte rundeten dieses Paradies ab.
Kleinigkeiten für die Ewigkeit
Eine Sache, die ich am Zeavola wirklich zu Schätzen lernte, war die liebevolle Art, auf Kleinigkeiten zu achten. Jeden Abend, wenn das Bett für die Nacht gemacht wurde, entdeckten wir auch immer etwas Besonderes. Am ersten Abend bekamen wir das Foto, was bei unserer Ankunft gemacht wurde, in einem handgemachten Saa-Papierbilderrahmen; am zweiten Abend war es ein kleines Glas Kokosnusspeeling für Daheim. Kleine Aufmerksamkeiten, aber mit einem hohen Erinnerungseffekt.
Kleine Stofftiere waren auch in unser Bett eingekuschelt, um schlechte Träume zu verhindern – aber wer hat denn hier bitte schlechte Träume? Meiner Meinung nach ist das unmöglich!
Traditionen in Thailand
Die Garden und Beachfront Suites sind im Village-Style sehr nah an thailändische Traditionen gehalten. Früher wohnten thailändische Familien nah beieinander und jeden Tag war eine andere Familie für das Kochen verantwortlich. Die ganze Familie lief dann zu diesem Cottage und verbrachte gemeinsame Stunden. Auch heute ist das Gefühl von Familie und Gemeinschaft im Zeavola immer zu spüren.
Die Zeavola Küche ist eine Liebesgeschichte für sich. Da wir schon immer thailändisches Essen mochten, aßen wir jeden Abend im Baxil, wo es nur traditionelle thailändische Gerichte gibt.
Wir probierten uns durch: Pad Thai Gai, Tom Yum Goong Suppe bis hin zu der frischen Obstplatte und den bekannten Zeavola Tom Yam Martini landeten bei uns auf dem Tisch – und was soll ich sagen: es war alles unglaublich lecker! Die Frische und Gewürze sind mir heute noch in Erinnerung und in Kombination mit einem Tisch direkt am Strand wirklich unvergesslich.
Große Zeavola Liebe
Nach unzähligen Spaziergängen durch den warmen, sanften Sand, faule Stunden auf unserer eigenen Terrasse und entspannende Sonnenuntergänge am Strand, fühlten wir uns beide schon innerhalb weniger Stunden erholt. Hier tritt Entspannung sofort ein, ein wahrer Luxus in der heutigen Welt.
Unsere letzten Schritte vom Zeavola brachten uns wieder durch das glitzernde Wasser auf das Speedboot, auf dem ich dann zum ersten Mal seit 2 Tagen wieder meine Flip-Flops anzog. Es fühlte sich auf so vielen Ebenen merkwürdig an, woran ich dann merkte, dass ich einen Teil meines Reiseherzes an das Zeavola verloren habe.
Es folgten noch viele mehr tolle Orte und Erlebnisse – Teil 2 meines Thailand-Tagebuchs folgt am Dienstag!
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