Aus Tradition nachhaltig: Das Hotel Lamm im Schwarzwald
Vor über 200 Jahren im Herzen des Schwarzwaldes, beginnt die traditionsreiche Geschichte des Hotel Lamm Mitteltal. Mitten in der Schwarzwälder Natur gelegen, war das Hotel Lamm schon immer eng mit der Landschaft verbunden. Schon früh wurde die Gemeinde Baiersbronn Luftkurort und Wintersportplatz und gilt bis heute als Ausgangspunkt für Wanderungen in die umliegenden Höhen. Im Laufe der Generationen hat sich das Haus stark gewandelt, die Philosophie ist geblieben.
Die Geschichte des heutigen Selfness-Hotels beginnt als kleine Brauerei Lamm mit Bierausschank und Schnapsbrennerei. Viel hat sich seitdem verändert, anderes ist wiederum aus der alten Zeit und Tradition übernommen worden. So haben der Name Lamm und einige Architekturbestandteile bis heute überlebt und machen das Hotel Lamm Mitteltal zu einem echten Traditionsbetrieb.
1926 übernahm Katharina Klumpp das Geschäft und funktionierte es kurzerhand zum Hotel um. Seither ist das Hotel Lamm Mitteltal im Familienbesitz. Nach Katharina’s Tod 1952 begrüßten Sohn Ernst und seine Frau Gertrud die Gäste im Lamm, später abgelöst von Ernst Klumpp Junior, der 1976 die Hotelleitung übernahm und das Unternehmen seither erfolgreich führt. Heute empfängt auch Gastgeberin Katrin Holl die Gäste im Naturhotel mit einem herzlichen Lächeln.
Nach dem ersten Neu- und Umbau 1956, wurde das Stammhaus des Naturhotels 1976 durch ein Gästehaus ergänzt. Das Gästehaus im romantischen Landhausstil und das Stammhaus im typischen Schwarzwald-Flair gehalten, bietet das Lamm ein traditionelles, regional- authentisches Ambiente.
Noch heute gibt Familie Klumpp/Holl bei Erneuerungen und Ergänzungen darauf acht, Tradition und Nachhaltigkeit zu wahren. Upcycling ist das Stichwort! Denn die alte traditionelle Architektur und Materialien werden wo möglich erhalten und mit modernen Elementen ergänzt. Viele Balken und andere Architektur-Elemente sind noch vom Originalbau übernommen und an das heutige Design angepasst worden. Teilweise wurden Stilelemente wie alte Lampen und Sessel aufgearbeitet und erstrahlen im neuen Glanz. Mitten in der Natur gelegen, ist das Hotel Lamm selbstverständlich weitestgehend mit natürlichen Materialien wie Holz gestaltet.
Das “Schwarzwälder Badehaus“ komplettiert seit 2003 zusammen mit der Blockhaussauna, Mühlradsauna und der Salzhütte das „ReBeNa Wohlfühldorf“ des Hotel Lamm. Das Badehaus bringt Gästen auf authentische Weise die Schwarzwälder Badekultur näher. Sich mit regionaler Naturkosmetik verwöhnen lassen und in traditionellen Badezubern Reinigung und pure Entspannung erfahren – einfach himmlisch!
Auch im Wohlfühldorf wurde viel mit heimischem Holz und natürlichen Materialien gearbeitet und darauf geachtet, die Häuser in die Naturkulisse zu integrieren.
Bei der Energie- und Wärmegewinnung baut der Familienbetrieb ebenso auf Nachhaltigkeit. Das Hotel ist energieeffizient gebaut und wird durch die Installation zweier Blockheizkraftwerke und Photovoltaik auf dem Hoteldach nachhaltig versorgt. Auch eine Energieoptimierungsanlage zur Steuerung des Bedarfs im Haus ist vorhanden. Die Premium-Pellets für die Blockhaussauna sind aus hundert Prozent heimischem Nadelholz umweltverträglich und nach neuesten technischen Standards hergestellt. Der Kamin wird mit eigenem Birkenholz befeuert.
1983 und 1992 erfolgte die Modernisierung der Küche sowie des Restaurants. Seit jeher findet man eine saisonale und regionale Ausrichtung der Küche des Lamm. Etwa 80 Prozent der Produkte werden von Bauern und Lieferanten aus der unmittelbaren Region bezogen. So kommen Molkereiprodukte, Fleisch, Fisch, Gemüse und Marmeladen frisch auf den Tisch.
Aus der traditionellen nachhaltigen Ausrichtung positioniert sich das Naturhotel heute als Selfness-Hotel und gilt als Pionier in diesem Bereich. Das Lamm steht für harmonische und erholsame Gaumen- und Seelenfreuden; Gäste schätzen seit Jahrzehnten die gelungene Balance zwischen Luxus, Gemütlichkeit und Nachhaltigkeit. Ich sage: weiter so und auf viele weitere nachhaltige Jahre im Naturhotel Lamm in Mitteltal!