Phang-Nga – weit mehr als James Bond Island

Phang-Nga, ist das nicht die James Bond Insel, Khao Phing Kan? Ja, allerdings bietet Phang-Nga vielmehr als Kinofilm-Szenerie mit schönen Buchten, Stränden und Landschaften. In den letzten Jahren hat Phang-Nga sich zu einer nachhaltigen Provinz entwickelt, die Reisende mit grünen Initiativen und Aktivitäten überrascht. Hierdurch wird nicht nur Phang-Ngas Umwelt und Natur erhalten und beschützt, sondern auch Touristen profitieren von einem einzigartigen Einblick in das lokale Leben und die Kultur der Insel.

Phang-Nga liegt im Süden Thailands, an der Andamanenseeküste und ist von den benachbarten Provinzen Surat Thani, Ranong, Krabi und Phuket umgeben. Die Provinz besteht aus acht Bezirken und vielen Inseln und Inselgruppen. Außerdem ist Phang-Nga bekannt für seine Nationalparks wie dem Similan Marine National Park oder Surin Marine National Park. Um eine Vorstellung von der natürlichen Schönheit der Insel zu geben, stellen wir euch einige dieser Nationalparks und die passenden Touren vor.

Ein Muss, wenn ihr nach Phang-Nga reist, ist die Insel Koh Yao Noi. Sie liegt zwischen Phuket und Krabi, und gilt als absoluter Geheimtipp. Die lokale Gemeinde hat speziell zugeschnittene Touristenprogramme entwickelt, welche euch einen Einblick in das Inselleben bieten und die grünen Initiativen der Insel zeigen. Besonders beliebt sind Führungen mit Einheimischen. Hier lauschen Gäste der Geschichte Koh Yao Nois, und erfahren wie nachhaltige Fischerei praktiziert wird. Sie zeigen euch Fisch- und Hummerfarmen, umliegende Inseln und geben euch die Möglichkeit, das Kochen lokaler Süßigkeiten oder das Batiken zu erlernen.

Eine weitere Aktivität, die ihr nicht verpassen solltet, ist Bambus-Rafting auf dem Khlong Nang Yon Kanal in Amphoe Khura Buri. Der Kanal ist drei Kilometer lang und berühmt für sein klares, smaragdgrünes Wasser. Fast schon magisch ist es, auf dem Bambusfloß den Strom entlang, durch unberührte Flora und Fauna zu gleiten.

Koh Phra Thong unterscheidet sich erheblich von den anderen Inseln Thailands: Strandwälder, Weiden und sumpfige Mangrovenwälder bestimmen hier das Landschaftsbild. Die Weidenfläche, auch “Thai Savannah” genannt, ist ein Paradies für Naturliebhaber. Am besten einen Sightseeing-Trip mit dem so genannten “E-Tack” unternehmen, um die unberührte Tier- und Pflanzenwelt kennenzulernen.

Der 72 Kilometer große Nationalpark des Umlandes, „Khao Lampi – Hat Thai Mueang“, besteht aus zwei Teilen, dem Strand von Thai Mueang sowie dem natürlichen Regenwald in den Lampi Bergen. Am besten per Kajak erkunden, spannende Fakten über das Mangroven-Ökosystem erlernen und kleinen Buchten und das Highlight der Insel – eine Klippe, die in ihrer Form an das Gesicht eines Riesen erinnert, entdecken. Und unbedingt “Clean-Eating-Menues” probieren, Gerichte aus im Wasser kultivierten Biogemüse.

Engagierte soziale Unternehmen wie Andaman Discoveries unterstützen die lokale Bevölkerung  und bieten gleichzeitig tolle Reiseerlebnisse. Im Angebot sind Übernachtungen in Homestays, Hausbooten oder Dschungelresorts – inmitten der Communities. Kochen, Kunsthandwerk, Speerfischen, Batiken, Tierbeobachtung etc. – immer mit Einheimischen, immer authentisch!