„There is no planet B“: Earth Day 2018
Bereits seit 1970 setzen sich jedes Jahr am 22. April Menschen auf der ganzen Welt durch unterschiedlichste Aktionen für den Schutz unseres Planeten ein. Von Wiederaufforstungsprojekten über Spenden- oder Umweltbildungsaktionen bis hin zu politischen Abkommen: jeder Beitrag trägt dazu bei, unsere Welt wieder ein Stückchen grüner zu machen, dem Klimawandel entgegenzuwirken oder die Verschmutzung durch Plastik einzudämmen. Natürlich ist an diesem Tag auch in den Green Pearls®-Mitgliedshotels einiges passiert. Denn wenn man sich das ganze Jahr über für den Umweltschutz einsetzt, liegt es natürlich nahe, diesen Tag zu nutzen, um auch andere mit der eigenen Begeisterung anzustecken.
„Denn Eisberge wollen wir auch in Zukunft noch sehen“
Mit einer stylischen Taschenkollektion zum Klimaschutz beitragen? Dass das möglich ist, zeigt das Creativhotel Luise. Inspiriert durch das Eisbergmotiv auf einer alten Werbeplane startete das erste klimapositive Hotel Deutschlands eine besondere Aktion: In Zusammenarbeit mit sine designentstanden aus Stücken der Werbeplane und Kunstlederresten aus der Polstermöbelindustrie Upcycling-Taschen. Der Erlös aus dem Verkauf geht an das Earth Day Canopy Projekt, dessen Ziel es ist, 7,8 Milliarden Bäume zu pflanzen und so die Folgen des Klimawandels abzufedern. Der erste Teil des Erlöses aus dem Verkauf, der bereits seit Ende letzten Jahres läuft, wurde am Earth Day bereits gespendet. Wenn ihr euch auch daran beteiligen wollt, könnt ihr euch eine der schicken Taschen in Erlangen kaufen – oder einfach selbst für das Canopy Projekt spenden.
Bildung für die Umwelt
Die Hotelgruppe CGH Earth setzt damit schon ganz früh an. Am Earth Day hat das Spice Village Schulkinder zu einer Hotelführung eingeladen und ihnen dessen Maßnahmen zum Umweltschutz vorgestellt. Dabei konnten die Kinder nicht nur einiges über Solarenergie oder den sparsamen Umgang mit Wasser lernen, sondern auch zum Thema Müllervermeidung und Recycling: Denn das Spice Village produziert kaum Plastikmüll, zum Beispiel dank der Verwendung von Glasflaschen, Keramikcontainern oder Papiertrinkhalmen. Einige der Möbel bestehen aus dem recycelten Kiefernholz gebrauchter Packkisten und alte Zeitungen werden zu handgemachtem Papier weiterverarbeitet. Bei so vielen kreativen Ideen ist sicher der ein oder andere Funke übergesprungen.
Im Einsatz gegen Plastikmüll
Das Ziel des diesjährigen Earth Day – die Lösung des Plastikmüllproblems – liegt dem Gili Lankanfushi auf den Malediven besonders am Herzen. Durch eine strikte „no plastic policy“, Mitarbeiterschulungen, Strandsäuberungen und die Zusammenarbeit mit verschiedenen Umweltinitiativen setzt es sich bereits seit Jahren für die Vermeidung und das Recycling von Plastikmüll ein und veranstaltete Aktionen wie das „Paddle against Plastic“ am Global Recycling Day. Denn in dem Inselstaat im Indischen Ozean ist das Problem ganz besonders präsent. Um einmal mehr darauf aufmerksam zu machen, verteilte das Team des Gili Lankanfushi am Earth Day Stofftaschen – ein weiterer kleiner Schritt in Richtung Plastikvermeidung.
Bäume gibt es nie genug
Eigentlich könnte man davon ausgehen, dass auf dem Gelände des Tongsai Bay auf Koh Samui schon genug Bäume stehen. Denn bereits beim Bau des Resorts wurde darauf geachtet, das existierende Ökosystem nicht zu beeinträchtigen und bis heute musste für die Entstehung der Anlage kein einziger Baum gefällt werden. Und trotzdem haben Mitarbeiter und Gäste des Tongsai Bay am Earth Day weitere Kokosnussbäumchen gepflanzt. Im Blick hatten sie dabei vor allem den Klimaschutz, denn jeder Baum erhöht auch die Menge der Kohlenstoffdioxideinlagerung und hilft so, dem Klimawandel entgegenzuwirken.
Naturschutz im Urlaub
Bäume durften auch Gäste des Inkaterra Machu Picchu Pueblo Hotel in Peru pflanzen und sich auf diese Weise an der Aufforstung des Amazonas-Nebelwaldgebietes um das Hotel beteiligen. Die atemberaubende Natur Perus könnt ihr in den Inkaterra-Hotels das ganze Jahr lang bei zahlreichen Naturführungen erkunden. Am Earth Day organisierten einige der Hotels außerdem Wanderungen, bei denen Mitarbeiter und Gäste gemeinsam die weitläufigen Naturareale um die jeweiligen Hotels von Müll befreiten – perfekt, um gleichzeitig die faszinierende Umgebung zu entdecken und sich für deren Erhalt einzusetzen. Diese Kombination ist ohnehin typisch für einen Urlaub in den Inkaterra-Hotels. Denn über deren Tourismus-Aktivitäten wird die Inkaterra Asociación finanziert – eine gemeinnützige Organisation, die die Erforschung und Erhaltung der heimischen Flora und Fauna vorantreibt.