Ein Zuhause in den Schweizer Alpen: Das Valsana Hotel & Appartements in Arosa
Seit kurzem gehört das Valsana Hotel & Appartements zu Green Pearls. Da wir viel Wert darauf legen, jedes Hotel, jede Ferienwohnung und Destination persönlich zu kennen und uns von den nachhaltigen Initiativen vor Ort überzeugen möchten, ließ ein Besuch im Valsana natürlich nicht lange auf sich warten! Wir erzählen euch heute, wie gut man hier umgeben von den Schweizer Alpen entspannen kann und was sich das Hotel alles einfallen lassen hat, um möglichst nachhaltig zu agieren.
Willkommen zu Hause
So fühlt es sich definitiv schon beim Betreten der Lobby an – und die lockere Gemütlichkeit gepaart mit jeder Menge Stil und einem Hauch Luxus zieht sich durchs Konzept. Insbesondere das „Wohnzimmer von Arosa“ neben dem Hotelrestaurant hat es uns angetan: wunderschöne alte und restaurierte Möbelstücke verschönern diesen Raum – ideal zum Entspannen. Hier finden sich zum Beispiel alte Säulen, die schon Teil des früher in diesem Gebäude befindlichen Sporthotels waren und hier wieder zum Einsatz kommen. Die gemütlichen Sessel und Sofas, Bücherregale mit Second-Hand-Büchern und kleine Highlights, wie die alte Kinostuhlreihe an der Wand. Dazu ein Glas europäischen Wein – mehr braucht es nicht und die Entspannung setzt ein.
Individuell und umweltbewusst
Die Zimmer und Appartements sind, passend zum Konzept, mit viel Liebe und einer schönen Mischung aus alt und neu gestaltet. Auf einer Schiefertafel wird man persönlich begrüßt, dazu gibt es einen Krug des selbst gemachten Eistees. Nostalgie-Fans aufgepasst: in jedem Zimmer befindet sich ein Plattenspieler nebst einigen Schallplatten, um den Moment zu erleben, dabei aktiv Musik zu hören, auf dem Balkon in der Hängematte zu liegen und in einem der Second-Hand-Bücher zu schmökern. Der Fokus liegt auf Entspannung, weg von der Schnelllebigkeit und hin zu Im-Augenblick-Sein. Dazu passt auch eine Eigenkreation des Valsana: die Tablet- und Handybetten, in denen das Hotel-Tablet mit Infos sowie das eigene Handy in der Nacht ihre Batterien wieder aufladen können und nicht mit Strahlung den Schlaf stören.
„Easy peasy und doch besonders“
So beschreibt Chefkoch Marcel Laversa seine Gerichte und es trifft den Nagel auf den Kopf. Hier werden scheinbar einfache Zutaten zu besonderen Leckereien kombiniert. Ob bei Zoodles, einer Tofu-Pasta-Bowl oder Büffelmilch-Risotto: schlemmen lässt es sich hier hervorragend und lohnt sich. Wenn ihr in einem der Appartements wohnt, solltet ihr dem Hotelrestaurant „Twist“ trotzdem mindestens einmal einen Besuch abstatten. Ihr werdet es nicht bereuen, versprochen! Die Zutaten für die Küche werden übrigens nach Möglichkeit lokal bezogen, die tierischen Produkte kommen aus zertifizierten und tierfreundlichen Betrieben in der Schweiz.
Outdoor-Aktivitäten in den Bergen
Auch wenn das Valsana es einem wirklich nicht leicht macht, die gemütlichen Räume zu verlassen: die Schweizer Bergwelt ruft! Im Winter lockt das Skigebiet Arosa Lenzerheide mit vielen verschiedenen Pisten sowie einem Snowpark – auch zum Schneeschuhwandern findet man hier die perfekten Voraussetzungen. Im Sommer aber locken insgesamt über 300 km markierte Wanderwege in den Alpen rund um Arosa! Ein Highlight sind die Panoramarouten, bei denen ihr die beeindruckende Aussicht gleich etwas länger bestaunen könnt. Bis auf 2.900 Meter kommt man hier! Für Mountainbike-Fans gibt es eine Vielzahl an Trails, die entlang von schroffen Felsen, Bächen und klaren Seen die Fähigkeiten der Fahrer testen. E-Bikes dafür könnt ihr euch übrigens auch im Valsana ausleihen.
Napa – der erste Braunbär in Arosa
Etwas ganz anderes (und erst seit diesem Jahr möglich) ist ein Besuch des Arosa Bärenlands. Sieben Jahre lang wurde es geplant und 2018 dann endlich eröffnet: Gemeinsam mit der Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ entstand ein 2,8 Hektar großes Gehege für bis zu fünf aus Gefangenschaft und Tierquälerei befreite Braunbären. Eine Besucherplattform bietet die Möglichkeit, die Bären in natürlichem Lebensraum zu erleben, dazu gibt es Erlebnis- und Lernzonen sowie Führungen. Als erster Bewohner ist diesen Sommer Napa eingezogen. Napa wurde als Tanzbär ausgebildet und in seinem früheren Leben in einem winzigen Käfig angekettet gehalten. An den neu gewonnenen Freilauf musste er sich erst langsam gewöhnen, fühlt sich jedoch in seinem neuen Zuhause schon ziemlich wohl. Im Frühjahr erwartet er dann seine Mitbewohner. Um die Bären in ihrem natürlichen Verhalten zu animieren und zu fördern, wird das Futter versteckt, sodass sie einen Großteil ihres Tages mit Futtersuche verbringen müssen – wie ihre freilebenden Artgenossen auch.
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Titelbild: Das Valsana vor der beeindruckenden Bergkulisse © Valsana