Auf den Spuren von Feen und Kobolden: Juists Kraftorte

Juist ist wahrlich ein magischer Ort! Verzaubert werden Gäste hier immer wieder aufs Neue – von der Stille, der unberührten Natur, dem langen Strand und dem Meeresrauschen. Bei einer Wanderung zu Juists Kraftorten erfährt man mehr über die Magie der Insel und vielleicht wird der magische Ort für euch auch etwas greifbarer. Bei diesen Touren führt euch die Lebensberaterin Astrid Witschorke in eine andere Welt und schärft eure Wahrnehmung. Was wir von ihr über Innehalten, Naturgeister und Energien gelernt haben, wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten!

Hand in Hand mit Zauberwesen und Naturgeistern

Manch einer wird die Nase rümpfen, wenn er hört, dass euch auf der Achtsamkeits-Tour Feen, Kobolde, Trolle, Elfen und andere Naturelementarwesen begleiten und begegnen. Laut der Lebensberaterin werdet ihr sie nicht sehen können, aber sie umgeben euch. Kinder besitzen noch häufig die Gabe, Energien, Lichter und Farben zu sehen. Die meisten Erwachsenen verlernen das hingegen und tun es zumeist als Unfug oder esoterisches Gequatsche ab. Ob Unfug oder nicht, Energie ist überall; um uns herum und in unseren Körpern, denn wir alle bestehen aus Energie. So auch die Naturgeister. Laut Astrid leben sie unter Steinen, in den Pflanzen, der Luft und allgemein in der Natur. Sie bestehen aus der reinsten Form von Energie und können sich mit jedem Lebewesen verbinden. Dadurch helfen sie uns wieder Kontakt zu den Urkräften aufzunehmen – sofern wir es zulassen.

Ein Leuchten wie nie zu vor

Genau wie Juist selbst, ist auch die Tour von Entschleunigung geprägt. Auf der Wanderung habt ihr Zeit wieder in Kontakt mit der umliegenden sowie der eigenen Natur zu treten. Ihr lernt, euch wieder Zeit zu nehmen; Zeit um die Sinne zu öffnen, wahrzunehmen, zu fühlen, zu sein. Einige Teilnehmende berichten von Farben und Klängen, die sie zuvor nie wahrgenommen haben. Deshalb werdet ihr die rund 2-stündige Wanderung Großteils schweigend verbringen. Der achtsame und respektvolle Umgang mit der Natur, den wir Menschen leider viel zu oft missachten, ist ein weiteres Ziel der Wanderung. „Alle Menschen können fühlen, wie lebendig ein Baum und die ganze Natur ist, wenn sie sich etwas Zeit dafür nehmen. Wenn sie es fühlen, sind sie tief berührt, denn die Bäume sind friedlich und mitfühlend. Das ist es, was wir Menschen brauchen. Darum sollten wir alles dafür tun, unserer Freundin Natur zu helfen, so wie sie uns beim täglichen Überleben hilft“, sagt Astrid Witschorke. Deshalb pflanzt ihr gemeinsam einen Baum oder Pflanzen während der Tour, um der Natur etwas zurückzugeben und sie wertzuschätzen.

Tief verwurzelt

Auch wenn Naturgeister und Elementarwesen nach einem Märchen der Gebrüder Grimm klingen, kann man doch viel auf der Achtsamkeits-Wanderung lernen. In dieser schnellen und digitalisierten Welt vergisst man sich selbst und sein Gespür für das Innerste doch leicht.

Geerdet sein, sich Zeit nehmen, zuhören, in der Natur sein und seine ursprünglichen Kräfte spüren ist wichtig für unsere Gesundheit und unser Gleichgewicht – ganz unabhängig von Feen und Kobolden. Und macht es nicht irgendwie Spaß sich vorzustellen, dass ein Gnom aus dem Unterholz lunzt oder eine Fee im Schilf sitzt und euch zuschaut, wie ihr Ruhe, Geduld und Entschleunigung umsetzt?

Erfahrt mehr über die Wanderung sowie die Details zum Treffpunkt auf der Webseite von Astrid Witschorke.

Titelbild: © Kurverwaltung Juist