mit diesem Post verabschieden wir uns vom alten Jahr und gleichzeitig auch von diesem Blog. Auf unserem neuen GREEN TRAVEL BLOG findet ihr ab 2019 weiterhin spannende Themen über unsere grünen Perlen, sanften und umweltverträglichen Tourismus, einen nachhaltigen Lebensstil, umweltfreundliche Architektur und leckere Rezepte!

Neu auf unserem GREEN TRAVEL BLOG:

Insights aus unserem täglichen Leben und den grünen Erfahrungen, die wir so machen. Endlich habt ihr auch wieder die Möglichkeit, uns in den Kommentaren eure Meinung zum Post zu hinterlassen und eure eigenen Erfahrungen mit uns zu teilen.

Wir freuen uns sehr über euer Feedback zum neuen Blog 🙂

Wir wünschen euch einen guten und gesunden Start in das neue Jahr und freuen uns, euch bald auf dem neuen Blog zu sehen.

Bis bald & frohe Weihnachten,

Lynn, Steffy und Hanna

Titelbild: © HUBERTUS Alpin Lodge & Spa

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Nichts für Warmduscher

Am 1. Januar geht’s um 13:00h am Meerwasser-Erlebnisbad los, wo ihr euch für das Bad in der Nordsee umzieht und in der Sauna aufheizen könnt. Die nächste Etappe: der Strand. Hier trennen euch nur noch wenige Meter von der kalten Nordsee. Und dann geht’s weiter wie am Vorabend: 10, 9, 8, …. und ab ins Meer! Auf der Strandpromenade sponsern die „Hohe Düne“ und die „Strandhalle“ im Anschluss ein Heißgetränk zur Stärkung. Bis 16:00h dürft ihr außerdem die Sauna kostenfrei besuchen. Wenn euch der Schritt von der warmen Umkleidekabine in die Nordsee im Januar zu groß ist, probiert es doch mal mit einer Klimatherapie.

Vom Luftbad zum Seebad

Bei der Klimatherapie nähert ihr euch Schritt für Schritt dem Seebad. Dabei fangt ihr ganz entspannt mit einem Spaziergang am Strand an. In den folgenden vier Tagen lasst ihr allerdings immer mehr Hüllen fallen und krönt die Therapiewoche am Schluss mit einem Bad in der eisigen Nordsee. Natürlich wird die Therapie von Thalassofachkräften begleitet, die auch dafür sorgen, dass ihr euch anschließend wieder gut aufwärmt. Eine Teilnahme wirkt sich auf vielfache Weise positiv auf die Gesundheit aus: ihr atmet fünf Tage lang die frische Meeresluft ein und seid den positiven Effekten der Aerosole ausgesetzt.

Natürliches Hochgefühl

Die Teilnahme an der Klimatherapie kostet natürlich zu Beginn einiges an Überwindung, spätestens wenn die erste Kleidungsschicht abgelegt wird. Die Erfolge nach der Therapie sind allerdings so bestechend, dass es euch bestimmt nicht schwer fällt, mitzumachen. Die Kälte fördert insbesondere die Durchblutung des gesamten Körpers. Vor allem die Haut wird gestrafft (und zusätzlich vom hohen Salzgehalt des Wassers gepflegt), und die Blutgefäße optimal trainiert. Die fünftägige Thalasso-Kur erhöht zudem euer Atemvolumen, stärkt eure Muskulatur sowie das Immunsystem und regt den Stoffwechsel an. Und am allerschönsten – ihr werdet von Glückshormonen überflutet!

Wenn ihr Lust bekommen habt, meldet euch vom 27.-31.12. für das Neujahrsschwimmen an. Unter allen Teilnehmern werden 50 Wollmützen verlost. Wir wünschen einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Die nächste Klimatherapie findet im März 2019 statt. Die genauen Termine und weitere Informationen findet ihr online bei Juist.

Alle Bilder: © KV Juist

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Lasst uns gerne wissen, welche Dokumentation für euch noch in der Liste fehlt und welche ihr uns noch besonders empfehlen könnt!

Klimawandel:

Eine der ersten Dokumentationen, die die Themen Nachhaltigkeit und Klimawandel beleuchtet hat, war “Eine unbequeme Wahrheit” von Al Gore im Jahr 2006. Die Folgedoku erschien 2017:

• Eine unbequeme Wahrheit (Trailer)
• Immer noch eine unbequeme Wahrheit (Trailer)

Ernährung:

Wie wir uns ernähren hat einen großen Einfluss auf die Umwelt. Ob es um den Dünger auf den Feldern oder die Massentierhaltung mit ihren negativen Begleiterscheinungen geht. (Blogpost verlinken?) Diese Dokus legen den Finger genau in die Wunde und zeigen, was mit unserem System verkehrt ist.

• Cowspiracy – Das Geheimnis der Nachhaltigkeit (Trailer)
  Die Doku könnt ihr euch direkt auf  www.cowspiracy.com zum Download kaufen oder als DVD bestellen.
• What the Health – Wie Konzerne uns krank machen (Trailer)
  (wird manchmal auch als „Cowspiracy 2“ bezeichnet)
• Food Inc. – Was essen wir wirklich (Trailer)
  über die Produktion unserer Lebensmittel, wer tatsächlich dahinter und was drin steckt
• We feed the world – Essen global
  Die Doku hat eine ähnliche Thematik wie “Food Inc.”, bezieht sich dabei aber mehr auf den europäischen statt auf den US-amerikanischen Markt.
• Taste the Waste
  Fast die Hälfte aller Lebensmittel wird weggeworfen, in Deutschland sind das Lebensmittel im Wert von 20 Milliarden Euro.

• Das System Milch – die Wahrheit über die Milchindustrie (Trailer)
  Die Doku beschäftigt sich mit den großen und kleinen Playern im Milchgeschäft und macht so auf die Missstände aufmerksam.
• Bauer Unser (Trailer)
  “Damit ich mein neuestes Handy kaufen kann und ein richtig fesches Auto fahren kann, darf das Lebensmittel nicht so teuer sein.”
• Fed up (Trailer)
  darüber, wie Zucker und unsere Lebensgewohnheiten uns krank machen.
• Gabel statt Skalpell (Trailer)
  Die Doku beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Ernährung auf den Körper und mit den typischen Zivilisationskrankheiten. Zu Wort kommt unter anderem auch Prof. Dr. T. Colin Campbell, der die China Study leitete.

Für alle, die sich mit noch mehr statistischen Beweisen für die Vorteile einer pflanzenbasierten Vollwertkost ausrüsten möchten, empfehle ich diese beiden Bücher: “The China Study” und “How not to die”. Hier liegt der Fokus allerdings eher darauf, wie sich die Ernährung auf unseren Körper auswirkt. Insbesondere “How not do die” ist sehr kurzweilig geschrieben und macht wirklich Spaß zu lesen. Die Bücher sind allerdings nichts für hartgesottene Fleischfans 😉

Fashion

• The True Cost (Infos)
  Eine sehr aufschlussreiche und ehrliche Doku, die deutlich macht, dass immer jemand den Preis für unsere günstigen Klamotten bezahlt.

Plastik, Plastik, Plastik

• A plastic ocean (Trailer)
  „Change is possible, it starts with us“
• BBC Dokumentation Drowning in plastic (Trailer)
  Wie der Name der Doku schon sagt: Wir ertrinken in Plastik.

Weniger ist mehr

• Welcome to Sodom – dein Smartphone ist schon hier (Trailer)
  …über die größte Müllhalde der Welt in Ghana und die Menschen, die hier leben und arbeiten. Lässt einen den eigenen Konsum überdenken!
• Minimalism: A Documentary about the important things (Trailer)
  „I don’t know what the most common three words are in American homes. I don’t know if it’s „I love you“ or „I want that“.“

Und weil es bis jetzt zum Teil doch recht schwierige Themen waren, kommt nun die etwas leichtere Kost:

Von Bienen und Gärten

• More than honey (Trailer)
  „Wer bestäubt besser, Mensch oder Biene?“
• Inhabit – A Permaculture Perspective
  „An economy that’s aligned with permaculture would be an economy in which the best business decision is the same as the best ecological decision.“

Outdoor und Reisen

• Weit. Die Geschichte von einem Weg um die Welt (Trailer)
  In dreieinhalb Jahren um die Welt – ohne einmal ins Flugzeug zu steigen: Eine beeindruckende Geschichte, die Lust auf langsames Reisen und authentische Erfahrungen macht.
• Free Solo (Trailer)
  Nur für Menschen ohne Höhenangst geeignet!

Zum Staunen und Entspannen

• UNSERE ERDE 1 (Trailer) und UNSERE ERDE 2 (Trailer)
  mit beeindruckenden Bildern der Natur!

Mit gutem Beispiel voran

• Tomorrow – die Welt ist voller Lösungen (Trailer)
  auf der Suche nach Lösungen für die Zukunft
• Human – die Menschheit (Trailer)
  Ein Film über die Menschen – mit ihren Gemeinsamkeiten und Unterschieden.
• Living the Change: Inspiring Stories for a Sustainable Future
  “If we really were in love with nature and incorporated that love into all of our systems, we would not have an ecological crisis.”

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Schaumkrone für die Schönheit

Weltweit einzigartig bietet das Creativhotel Luise eine Biermassage an. Zugegeben, Biermassagen sind für echte Spa-Fans nichts Neues, aber diese hier ist ungewöhnlich. Während der multisensorischen Behandlung erlebt ihr im Liegen die Entstehung von Bier mit all euren Sinnen. Die Idee stammt von Ben Förtsch, dem Geschäftsführer des klimapositiven Hotels. Da er selbst während Massagen nur schlecht abschalten kann, entwickelte er gemeinsam mit einem Freund die Biermassage, bei der ihr über Kopfhörer binauralen Tonaufnahmen aus der Brauerei Steinbach Bräu lauscht. Gleichzeitig steigt euch dabei der Duft des Bieres in die Nase und die heilenden Wirkstoffe von Hopfen, Gerste und Malz pflegen eure Haut. Entspannung für alle Sinne ist garantiert – zumindest für Bierliebhaber 😉

Von der Wiese in den Spa

Heu ist nicht nur gut für Kühe und Schafe – sondern auch für eure Gesundheit! Im Arosea Life Balance Hotel im Ultental könnt ihr ein gesundheitsförderndes Heubad nehmen. Natürlich stammt das Heu von ungedüngten Südtiroler Almwiesen und ist naturbelassen. Die spezielle Zusammensetzung von Blüten und Gräsern regt die Durchblutung an, wirkt krampflösend und beruhigt. Für alle, die unter rheumatischen Beschwerden leiden, Probleme mit den Atemwegen haben oder von Verspannungen geplagt werden, ist das Bad in Almwiesen-Heu also genau das Richtige.

Kleine Zeitreise

Wer nach einem besonderen Badeerlebnis mit Spa-Charakter sucht, wird im Hotel Lamm fündig. Im hoteleigenen Wellness-Dorf werdet ihr in einem traditionellen Badezuber mit gesunden Snacks, Quellwasser und pflegenden Ölen oder Heilerde verwöhnt. Eine Schulter-Nacken-Massage sorgt für euer Wohlbefinden während ihr im warmen Wasser entspannt. Im Sommer könnt ihr sogar unter freiem Himmel in den Zuber steigen und die Sonnenstrahlen während der Behandlung genießen. Eine weitere außergewöhnliche Anwendung ist die Körperarbeit nach Marion Rosen. Diese Massage-Technik eignet sich besonders für Leute, die Zugang zu ihrem Inneren suchen. Durch die Berührung bestimmter Muskelpartien werden Spannungen des Unbewussten gelöst und ins Bewusste – an die Oberfläche – geholt. Diese Methode entspannt tief greifend!

Titelbild: © Arosea Life Balance Hotel

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Altpapier deluxe

Die meiste Zeit landet sie im Papiermüll, doch an Weihnachten ist ihr großer Auftritt – die gute alte gedruckte Zeitung. Mit der richtigen Dekoration können Zeitungen sehr edel aussehen, sofern man auf die bunten Anzeigen verzichtet. Kleine Geschenke, wie Ohrringe beispielsweise, könnt ihr auch in gefalteten und verzierten Klopapierrollen oder bemalten Streichholzschachteln verschenken. Alte Kalenderseiten, Notenblätter (die passen besonders gut zu Weihnachten), Stadtpläne oder Landkarten eigenen sich auch hervorragend als Geschenkpapier. Ein bisschen individueller wird die Verpackung, wenn ihr Comics, Modemagazine oder Schnittmuster recycelt – oder ihr bastelt eine Kollage mit Motiven, die zum Beschenkten passen. Versucht zudem beim Verpacken mal auf Klebefilm zu verzichten.

Statt Müll – wiederverwenden

Um Müll an Weihnachten zu vermeiden, empfiehlt es sich eine Verpackung zu wählen, die wiederverwendbar ist! Eine Option sind schöne Stoffbeutel, die ihr vielleicht sogar selbst bemalen wollt oder ein toller Einkaufskorb. Kleine oder formbare Geschenke, wie Socken und Handschuhe (oder die Samen-Bomben 🙂 ), könntet ihr in einem praktischen Einmachglas oder einer schönen Aufbewahrungsdose verschenken. Wollt ihr aber nicht nur eine wiederverwendbare Verpackung schenken, sondern alte Gegenstände als Geschenke wiederverwenden, könnt ihr euch hier von unseren Upcycling-Ideen inspirieren lassen.

Umweltfreundlich kitschig

Zugegeben, an Weihnachten darf es bei mir gern etwas kitschig sein 🙂 und wie oben schon angesprochen, können Tageszeitung und Co. mit weihnachtlichem Schmuck (der natürlich kitschig sein muss) eine gute Figur unterm Weihnachtsbaum machen. Vielleicht habt ihr noch einige Stoffreste in eurer Nähkiste? Diese könnt ihr in Bahnen geschnitten als Bänder umfunktionieren und mit Allerlei aus der Natur dekorieren: Tannenzapfen, bemooste Zweige und was ihr ansonsten beim Waldspaziergang findet. Den weihnachtlichen Touch bekommt die Deko mit Zimtstangen, getrockneten Orangenscheiben und kleinen Christbaumkugeln (damit es auch funkelt 😉 ). (Woll)Garn oder Paketschnur eignet sich übrigens auch hervorragend als Geschenk-Band.

Wenn das Geschenk zur Verpackung wird

Brotdosen gehören zu meinen täglichen Begleitern! An Weihnachten würde ich mich also wirklich über eine langlebige, rostfreie Lunchbox aus Metall, eine Mikrowellen-geeignete Glasschale oder eine bunt verzierte Dose aus Maisstärke oder Bambus freuen. Wenn ihr auch eine Brotbox oder Vorratsdose verschenkt, dann könnt ihr diese direkt als Verpackung nutzen 🙂 Befüllt sie einfach mit selbstgebackenen Plätzchen oder Pralinen und die Freude eures Gegenübers ist euch sicher! Wenn ihr tragbare Trinkflaschen verschenkt, könnt ihr diese auch mit einem leckeren Sirup oder selbst gemachtem Likör oder Glühwein befüllen. Bindet einfach eine Stoffschleife darum und dekoriert diese mit Tannenzapfen und Co., wie oben beschrieben!

Alle Bilder: © Green Pearls

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Bestehende Ressourcen schätzen

Nachhaltige Architektur umfasst zwei nachhaltige Aspekte: Nehmen wir zum einen alte, bereits bestehende Gebäude und renovieren diese, ist das gewissermaßen Gebäude-Recycling. Das vermeidet eine Menge zu entsorgender Wertstoffe und Schadstoffe, die beim Abriss freigesetzt würden. Und historische Bausubstanz wird dabei gleichermaßen erhalten. Zum anderen können Gebäude – ob alt oder neu – eine umweltschonende Gebäudesubstanz vorweisen, zum Beispiel natürliche und nachwachsende Rohstoffe für eine effiziente Isolierung oder Integration von natürlichen Energiequellen, wie Erdwärme. Auch bei nachhaltiger Architektur spielt Regionalität eine große Rolle! Nicht nur würdigt lokale Architektur die regionale Kultur, sondern spiegelt die Region wieder: Häuser aus Holz in waldreichen Gebieten, Lehmfassaden in kargen Regionen und Steinmauern in schroffen Gegenden. Außerdem bedeutet lokale Architektur, dass die Lieferwege kurz bleiben, da alle Materialien vor Ort verfügbar sind. Nimmt man es ganz streng, zählt zu nachhaltiger und vor allem lokaler Architektur sogar, ausschließlich ansässige (Bau)firmen zu engagieren. Das sichert obendrein noch Arbeitsplätze in der Region!

Stein für Stein

Das Sagna Rotonda im Piemont ist ein bezauberndes Beispiel dafür, wie alte Bausubstanz und gleichzeitig ein Stückchen Geschichte wiederbelebt werden kann. Vom historischen Weiler, der aus dem 17. Jahrhundert stammt, waren nur noch die Grundmauern erhalten, als die Besitzer das Grundstück inklusive Mauerwerk kauften. Mit viel Liebe ließen sie das kleine Dorf neu entstehen und vermieten dort heute energie-autarke Ferienwohnungen. Um weiter Energie zu sparen, wurden die Ferienwohnungen mit natürlichen Materialien, wie Kork und Kalk gedämmt.

Umgeben von Geschichte

In einer historischen Stadtvilla beherbergt, liegt das erste CO2-neutrale Hotel Mailands. Das Hotel Milano Scala integrierte bei den Renovierungsarbeiten energieeffiziente Isolierung sowie Erdwärme, welche neben anderen Maßnahmen zum klimaneutralen Status des Hotels beitragen. In Paris findet ihr das Hôtel Le Pavillon in einem kleinen, restaurierten Kloster. Hier vereinen sich Alt und Neu zu einer fantasievollen und bunten Unterkunft im Schatten des Eiffelturms. Die historischen Klostermauern wurden nicht bloß mit Blick auf nachhaltiges Gebäudemanagement restauriert, sondern sind ebenso bekannt dafür elektromagnetische Strahlung abzuschirmen. Mithilfe von speziellen Fenstern und Wandfarbe schlaft ihr hier nahezu strahlenfrei! Mehr dazu findet ihr in unserem Blog! 

Das Material der Heimat

In den Dolomit Homes treffen regionale Materialien auf modernes Design. Alle Ferienwohnungen und Chalets und das Dolomit Boutique Hotel, wurden von den Eigentümern hinsichtlich Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit gebaut. Zur Isolierung dient Schafs- und Holzwolle. Die modernen Fassaden und Inneneinrichtung bestehen zudem aus regionalem Holz. Die Ferienwohnungen in den Dolomiten sind ein Beispiel dafür, Gebäude vom Grundstein an grün zu planen und mit der Architektur einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten.

Das alles hat mit der Wertschätzung des Bestehenden, der Heimat und der Wertschätzung der Zukunft gleichermaßen zu tun – umweltfreundliche und lokale Architektur schont die Umwelt und fördert die Wirtschaft! Und sieht ziemlich gut aus 😉

Cover image: © Sagna Rotonda

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Kerzenschein und Wasserplätschern

Bei Anbruch der Dunkelheit beginnt an den vier Advent-Samstagen das abendliche Lichterschwimmen im Meerwasser-Erlebnisbad begleitet von weihnachtlicher Musik. Im gesamten Schwimmbad flackert Kerzenschein und sorgt für eine gemütliche Atmosphäre und weihnachtliche Stimmung. Beherbergt im TöwerVital, dem Zentrum für Wohlbefinden, badet ihr in echtem Nordseewasser. So wird eure Haut auch während der kalten Jahreszeit mit gutem Meerwasser gepflegt. Neben der behaglichen Stimmung beim Kerzenschein-Bad könnt ihr euch im TöwerVital bei Wellness-Anwendungen, Thalasso sowie Physiotherapie verwöhnen lassen. Eine herrliche Sicht über die winterliche Insel habt ihr von der Panorama-Sauna auf dem Dach, denn das Wellness-Zentrum ist auf einer der höchsten Dünen von Juist gebaut, was für einen wunderbaren Ausblick sorgt! Ein wirklich außergewöhnlicher Schwimmbadbesuch mit besonderem Ambiente.

Mehr als ein Hallenbad

Das Meerwasser-Erlebnisbad ist aber nicht nur ein Ort für Erholung und Wohlbefinden, sondern zeichnet sich auch durch seine Nachhaltigkeit aus. Durch das Salzwasser spart es zum einen Chlor, das die Gesundheit und die Umwelt belastet. Jeder, der empfindliche Haut hat, weiß was ich meine (wenn ihr mehr über chemiefreie Pools wissen wollt, lest hier nach und auch hier). Zum anderen kommt einiges an effizienter Technik zum Einsatz, um euch im Schwimmbad „einzuheizen“! Für eine angenehme Raumtemperatur in der Schwimmhalle, den Umkleiden und dem Wellnessbereich sorgt eine mit Solarenergie betriebene Luftkollektoren-Anlage. Damit das Baden auch richtig Spaß macht, wird das Wasser mit Solarabsorber-Anlagen auf dem Dach auf 32 °C erwärmt. Reicht die Sonneneinstrahlung einmal nicht aus, schaltet sich automatisch eine Wärmepumpe ein und sorgt für die wohlige Temperatur. 

Frisches Wasser, gesunde Besucher

Wollt ihr noch mehr über die nachhaltige Schwimmbadtechnik erfahren? Kein Problem! Die Wasserqualität wird ebenfalls mit nachhaltiger Technik kontrolliert: Rund um die Uhr laufen Umwälzpumpen, die stets für sauberes Wasser sorgen. Diese sind allerdings mit einem Frequenzumrichter ausgestattet, der die Netzfrequenz und mehr als 10 % reduziert und dadurch bei nahezu identischer Leistung ein Vielfaches an Strom spart. Aber damit nicht genug: Ein Trübungssensor, der im Meerwasser-Erlebnisbad zum Einsatz kommt, hilft darüber hinaus den Stromverbrauch zu reduzieren! Die in Deutschland einmalige Technik misst die Konzentration der Schmutzpartikel im Wasser – je sauberer das Badewasser, desto weniger muss es umgewälzt werden und die Pumpen laufen entsprechend weniger. Insgesamt sparen diese Maßnahmen 520 Tonnen CO2 jährlich ein! 

Die genauen Öffnungszeiten und weitere Adventsangebote findet ihr im Adventprogramm von Juist. 

Titelbild: © Adobe Stock / gabrielhector

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Der Wildlife Selfie Code

World Animal Protection hat zu diesem Zweck ein kurzes Aufklärungsvideo erstellt: Konkret geht es hier um die beliebten Selfies mit Faultieren sowie allgemeine Do’s and Don’ts für Selfies mit wilden Tieren:

Aufruf zum Boykott

Der erste wichtige Schritt für jeden von uns ist, die Ausbeutung der Tiere zu boykottieren, denn die Nachfrage bestimmt das Angebot. Die beiden thailändischen Resorts Tongsai Bay und Keemala weisen ihre Gäste darauf hin, bestimmte Aktivitäten nicht zu unterstützen und verkaufen keine Tickets für Tiershows, für Elefantanreiten oder andere Attraktionen, die Tiere für die Unterhaltung der Touristen missbrauchen. Stattdessen ermöglichen sie ethische Tierbegegnungen und unterstützen kulturelle Angebote. Auf dem Gelände des Keemala lebt eine ganze Herde an geretteten Tieren: Wasserbüffel, Pfauen, Ziegen, Gänse und Hühner führen hier ein friedliches Leben. 

Regeln zum Tierschutz

In der unberührten Natur auf dem Areal des Tongsai Bay leben auf über 28 Hektar mehr als 60 Vogelarten! Das liegt unter anderem daran, dass beim Bau des Resorts darauf geachtet wurde keinen einzigen Baum zu fällen. Dazu gibt es hier auch eine sehr strenge Tierschutzpolitik: Schadet oder tötet ein Mitarbeiter ein Tier im Hotelgarten, wird diese Person entlassen. 

Ein Herz für Wildtiere

Das Zeavola Resort auf Koh Phi Phi hat extra für seine gefiederten Freunde Obstbäume als Nahrungsquelle gepflanzt und weist gesonderte Ruhezonen während der Brutzeit aus. Ethische Begegnungen mit Tieren in ihrem natürlichen Lebensraum, bieten die Inkaterra Hotels in Peru an: Dabei steht immer ein ausgebildeter Guide der zugehörigen Umweltorganisation Inkaterra Asociación zur Seite, der nicht nur für ein spannendes und informatives Erlebnis sorgt, sondern auch dafür, dass keines der Tiere gestört wird. 

Von natürlichen Feinden, Sonnencreme und besonderen Projekten

Korallenriffe weltweit sterben ab – ob im australischen Great Barrier Reef oder auf den Malediven. Die empfindlichen Ökosysteme reagieren auf Temperaturschwankungen im Meer, die voranschreitende Plastikverschmutzung und werden auch von sich ausbreitenden natürlichen Feinden wie dem Dornenkronen-Seestern bedroht. Auf den Malediven sollen verschiedene Projekte dabei helfen, die Korallenriffe wieder aufzubauen: zum Beispiel das Coral Lines Projekt im Gili Lankanfushi und die Korallengärten im Reethi Faru Resort. Diese könnt ihr übrigens auch als Gast unterstützen! Ein besonders wichtiger Schritt, den jeder von uns ganz einfach umsetzen kann: statt auf herkömmliche Sonnenschutzmittel mit chemischen Filtern, auf korallenfreundliche Bio-Sonnencreme setzen. Denn auch die chemischen Filter schädigen die Korallen. Das Tongsai Bay auf Koh Samui und das Gili Lankanfushi auf den Malediven bieten solchen Sonnenschutz direkt im Resort an. 

Auf freien Tatzen

Wie schon eingangs erwähnt, sind Schutzzentren leider ein besonders schwieriges Thema. Hier wird Gästen immer wieder vorgegaukelt, dass die Tiere gerettet wurden und nun artgerecht leben. (Zum Thema Elefanten Sanctuaries in Thailand findet ihr übrigens hier noch mehr Infos). Oftmals ist das jedoch reiner Schwindel, da die Tiere extra für diesen Zweck gezüchtet oder gefangen wurden. Dennoch gibt es natürlich auch empfehlenswerte Zentren – sich gut zu informieren und im Zweifel kritisch nachzufragen ist jedoch Pflicht! In Arosa in den Schweizer Alpen hat 2018 ein Zufluchtsort für von der Organisation Vier Pfoten befreite Bären eröffnet. Bisher wohnt hier nur Bär „Napa“, nächstes Jahr soll der ehemalige Tanzbär Gesellschaft bekommen. Die Bären haben 2,8 Hektar Land für sich, auf denen sie sich frei und in natürlicher Umgebung bewegen können. Auch in Peru unterstützt das Inkaterra Machu Picchu Pueblo Hotel einen Schutzbereich für den mittlerweile seltenen Andenbär. Beide Zentren bieten die Gelegenheit die Bären in ihrem täglichen Treiben zu beobachten – aus sicherer Entfernung für Mensch und Tier. 

Titelbild: © Keemala

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Im Twist werden vorwiegend regionale und saisonale Lebensmittel verwendet und kunstvoll zu besonderen Gerichten kombiniert. Ein Besuch hier ist auf jeden Fall ein Highlight und es ist garantiert für jeden Geschmack etwas dabei: ob mit Fleich, vegetarisch oder gar vegan. Lasst euch von der Vielzahl leckerer und gesunder Gerichte verwöhnen, zum Beispiel mit Zoodles, der Tofu-Pasta-Bowl oder dem Grünen Curry. Extra für euch haben wir Chefkoch Marcel Laversa das Rezept für das Grüne Curry abgeluchst 😉

Grünes Curry

Zutaten:

1 EL gehackter Ingwer
1 fein gehackte Knoblauchzehe
5 geschnittene Limettenblätter
1 TL grüne Curry-Paste
1 EL Sesamöl
2 Stangen Zitronengras
600 ml Kokosmilch
2 grüne Chilis
300g Stangensellerie
1 EL Basilikumöl
eine Handvoll Baby-Spinat
Abrieb und Saft von einer Limette
frischen Basilikum zu Anrichten 

Den Ingwer, Knoblauch, Limettenblätter und Curry-Paste mit Sesamöl anschwitzen, anschließend mit Kokosmilch ablöschen. Die äußeren Blätter vom Zitronengras abziehen und den Rest sehr klein schneiden, dazu geben und alles etwas köcheln lassen. 

Anschließend die Chilis (ohne Kerne, außer ihr mögt es besonders scharf) in kleine Ringe schneiden und mit dem geschnittenem Stangensellerie dazugeben. Alles wieder etwas köcheln lassen.

Das Curry mit etwas Basilikumöl, dem Baby-Spinat, Limetten-Abrieb und -saft, frischem Basilikum und den Sellerieblättern verfeinern, kurz köcheln lassen und anschließend mit Reis aservieren. Tipp: Das Curry kann mit beliebigen weiteren, grünen Gemüsesorten erweitert werden 🙂

Lasst es euch schmecken!

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Städtetrip: Heiße Schokolade statt Eiskaffee

Städtetrips in den warmen Monaten haben ihren besonderen Charme, wenn man draußen sitzen und das Treiben der Stadt beobachten kann. Allerdings wirkt sich die Hochsaison oftmals negativ auf Städte aus, denn Besucher brauchen Unterkünfte, verursachen Müll, benötigen Verpflegung. Das wiederum belastet die Umwelt und verschlechtert die Mietsituation für Bewohner. Stundenlang Schlange stehen und die Attraktion vor lauter Selfie-Sticks nicht mehr sehen zu können – so stellt ihr euch den Städtetrip bestimmt auch nicht vor, oder? Deshalb lohnt sich ein Städtetrip in der Nebensaison! Ob romantische Wintertage im verschneiten Paris im Hôtel Le Pavillon oder im Frühling auf der Dachterrasse des Hotel Milano Scala den ersten Cocktail genießen. Ein perfekter Städtetrip braucht keinen Sommer! (Und für eine ganz besonders grüne Zeit in Paris findet ihr weitere Tipps hier).

Badeurlaub: Schneemann am Strand

Strandurlaube in den kalten Regionen eignen sich zwar nicht zum Baden, sind aber ideal für alle Ruhe-Suchenden. Bei einem Winterurlaub auf Juist könnt ihr euch nach Spaziergängen am Strand bei einem Thalasso-Bad im Strandhotel Kurhaus Juist aufwärmen und vom Whirlpool des DachterrassenSpa des Lifestylehotels SAND könnt ihr den Ausblick auf den Timmendorfer Strand im Winter genießen.

Wanderurlaub: Die Berge in Gold getaucht

Wandern im Sommer ist traumhaft. Die malerische Vorstellung von Abgeschiedenheit und einsamen Wanderungen wird unter Umständen wegen der zahlreichen Urlauber enttäuscht. Im Herbst hat man die Berge fast für sich allein, also warum nicht mal dem grauen November entkommen und die bunten Farben des Herbstes in den Alpen bewundern? Wundervolle Wanderwege und Bike-Trails durch die herbstliche Berglandschaft findet ihr rund um das Berghotel Rehlegg in Berchtesgaden und das Dolomit Boutique Hotel in den – wie der Name vermuten lässt – italienischen Dolomiten. Ein Highlight im Herbst ist außerdem das Maira Tal: Inmitten des wilden Tals liegt das Sagna Rotonda abgeschieden auf rund 1.700 Metern. Umgeben von ursprünglichen Wäldern könnt ihr mit viel Glück Hirsche beobachten!

Urlaub in der Regenzeit: Sattes Grün

Ratgeber empfehlen oft die Regenzeit eines Landes zu meiden. Die Folgen sind völlig überlaufene und belastete Urlaubsregionen, die u.a. zur Schließung dieser führen, wie Maya Bay in Thailand, dem berühmte Strand aus „The Beach“. Dabei hat die Regenzeit durchaus einige Vorzüge, denn je nasser, desto grüner! Deshalb könnt ihr die eindrucksvolle Natur am besten zwischen September und Dezember im Tongsai Bay auf Koh Samui und im Zeavola Resort auf den Phi Phi Inseln zwischen April und Oktober genießen. In Peru lässt der Regen die Natur rund um die luxuriösen Eco-Hütten des Inkaterra Reserva Amazónica zwischen Dezember und Mai am stärksten aufblühen.

Skiurlaub: Den Pisten davon laufen

Häufig sind Pisten so überrannt, dass der Wintersport leicht seinen Reiz verliert. Allerdings macht antizyklisches Reisen hier keinen Sinn: Skipisten künstlich zu bedecken ist wenig nachhaltig, weshalb zyklisches Reisen hier tatsächlich empfehlenswert ist. Wenn ihr schneebedeckte Berge liebt, nicht so sehr aber die Menschenmassen auf der Piste, findet sich mit Sicherheit eine umweltfreundlichere Alternative. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Schneeschuhwanderung durch den Nationalpark Hohe Tauern rund um das Naturhotel Outside?

Antizyklisches Reisen hat vor allem einen Vorteil: Ohne großen Trubel die Region besichtigen. Und darum geht es doch im Urlaub – den Ferienort in Ruhe zu genießen.

Titelbild: © Naturhotel Outside

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